Projekt: Fühlen wie es schmeckt

 

Teilnehmende Klassen: 1.,2., 3A, 3B und 4.

 

In Zusammenarbeit mit der Fachschule für Hauswirtschaft „Griesfeld“ nahmen die 1., 2., 3A, 3B und 4.Klassen am Projekt „Fühlen wie es schmeckt“ teil.

 

Von der Haushaltsschule kam Frau Ursula Trafojer an zwei Terminen zu je eineinhalb Stunden in die 2. Klasse, um mit den Schülern das Thema „Gesunde Ernährung“ zu bearbeiten.

Beim ersten Termin wurde über gesunde und ballaststoffreiche Ernährung gesprochen. Die Kinder erfuhren, welche Nahrungsmittel geeignet sind dem Körper die nötige Energie für den Tag zuzuführen. Sie lernten die Kraftkurve kennen und wie sie dem Körper durch Ballaststoffe helfen können diese nach oben zu bringen.  

         

 

                 

 

Frau Trafojer erklärte den Weg der Ballaststoffe im Verdauungstrakt anhand eines Tafelbildes, das die Kinder dann auf ihr Arbeitsblatt übertrugen.

Außerdem verkosteten wir verschiedene Brotsorten um zu fühlen, riechen und schmecken, welche Unterschiede es bei Weiß -, Schwarz- und Vollkornbrot gibt.


               

 

Im zweiten Teil ging es darum, Obst und Gemüse blind zu verkosten.

Vollkornbrot wurde mit verschiedenen vorbereiteten Topfenaufstrichen bestrichen und gegessen.

 

 Auch in die erste Klasse kam Frau Trafojer an zwei Tagen. Es ging dabei vor allem um das Thema „gesundes Frühstück und gesunde Jause“.

Beim ersten Treffen stellte sie uns anhand verschiedener Lebensmittel die 4 Freunde vor, die in unseren Lebensmitteln mehr oder weniger enthalten sind:

 

 

   

 

            „Vitamini und Minerali“                          „Ballasti“

 

 

                                      

                                             „Kalzium“

 

Anschließend wurden verschiedene Jausenbeispiele besprochen. Frau Trafojer erklärte, wie eine Jause idealerweise aussehen sollte. Die Kinder zeichneten auf einem Arbeitsblatt eine Jause, bemalten und beschrifteten die 4 Freunde auf einem weiteren Blatt. Zum Schluss wurde eine gesunde Jause zubereitet: Die Kinder schnitten Obst in kleine Stücke, das sie mit oder ohne Joghurt verspeisten.

 

 

  

 

 

In der zweiten Einheit arbeiteten die Kinder an verschiedenen Stationen: Es gab Puzzle und Memory mit den 4 Freunden, verschiedene Arbeitsblätter zum Thema Obst und Gemüse und es wurde ein Strohhalm gebastelt.

Zum Schluss stellten die Kinder gemeinsam mit Frau Trafojer Bananenmilch her, die sie genüsslich mit den neuen Strohhalmen  tranken.

 

In den  3. Klassen war das Thema Vitamine und Mineralstoffe. Es ging dabei vor allem darum, wie man bereits beim Frühstück und dann  auch im Laufe des Tages dem Körper über die Nahrung Vitamine und Mineralstoffe zuführen kann. Außerdem erklärte Frau Trafojer wie wichtig die Flüssigkeitsaufnahme für den menschlichen Körper ist und welche Getränke dafür geeignet bzw. nicht geeignet sind.

 

Die mitgebrachten Lebensmittel wurden zum Teil für sensorische Übungen, Experimente und Blindverkostungen benötigt.

 

Ziel der Ernährungserziehung ist es, von Essverhalten, Gesundheit und Lebensqualität die Kinder zu sensibilisieren.

Die Schüler durften sich aus den mitgebrachten Lebensmitteln ein gesundes Frühstück zusammen stellen, bestehend aus Joghurt, Milch, Obst, Haferflocken, Nüssen und Kernen. Es schmeckte allen sehr gut!

 

 

 

           

   

                      

   

   

Das vorherrschende Thema der 4. Klasse waren Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Anhand des Ernährungskreises wurde veranschaulicht, in welchen Nahrungsmitteln welche Vitamine enthalten sind. Die Schüler lernten den Unterschied zwischen Einfach – und Doppelzucker kennen, durften Kohlhydrate (Weiß – und Vollkornbrot, Äpfel, Würfelzucker) verkosten und lernten, wie wichtig Kohlenhydrate für unseren Energiehaushalt sind.

Außerdem wurde über ein gesundes Essverhalten gesprochen. Den Kindern sollte klar werden, wie wichtig die verschiedenen Vitamine für den menschlichen Körper sind: Der Körper sollte jeden Tag zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse bekommen und dies so bunt wie möglich!

Die Schüler durften dann auch noch verschiedene Obst -  und  Gemüsesorten, die sie in mundgerechte Häppchen geschnitten hatten, kosten. Zumindest einige waren der Meinung, dass gesunde Ernährung auch gut schmeckt.