Fällt Juniregen in den Roggen,
so bleibt der Weizen auch nicht trocken.
Wirft der Maulwurf Hügel im Januar auf,
dauert der Winter bis zum Mai darauf.
Ist der Februar kalt und trocken,
soll der August heiß werden.
Stellt Donner sich im Dezember ein,
wirds nächste Jahr nass und windig sein.
Kommt die wilde Ente,
hat der Winter ein Ende.
Macht der Juli uns heiß,
bringt der Winter viel Eis.
Blühen im August Frühlingsblumen,
bedeutet das einen gelinden Winter.
Wenn die Schwalben niedrig fliegen,
schlechtes Wetter werden wir kriegen.
Wenn nass und kalt der Juni war,
verdarb er fast das ganze Jahr.
Windstill muss St. Stephan (26) sein,
soll der nächste Wein gedeihn.
Ist Simon und Juda kein Regen da,
bringt ihn St. Cäcilia(22.11.).