DIE RITTER

Wer waren die Ritter?

Ursprünglich waren es bewaffnete Reiter,die von niederem Adel waren.Bauern konnten schon deshalb keine Ritter sein, weil sie die teueren Waffen und die Rüstung gar nicht bezahlen konnten. Dem König gegenüber waren sie zur Treue verpflichtet und mussten mit ihm in den Krieg ziehen.
 

 

Wie wurde man überhaupt zum Ritter?

 

 

In dieser Zeit konnte man nicht einfach so Ritter werden. Man musste einige Zeit als Knappe einem anderem Ritter dienen. Notwendig waren Knappen schon deshalb, weil ein Ritter meist gar nicht allein in die Rüstung kam und wenn er erst einmal in der Rüstung steckte, musste sich ja jemand um das Pferd und um die Waffen kümmern.Die Ausbildung war von 14 bis 21 Jahren.

 

 

Der Ritter und seine Rüstung

 

Die Ausrüstung des Ritters nennt man Harnisch.

Im 13.Jahrhundert trägt der Ritter Kettenhemd mit Kapuze . Darunter trägt er ein gepolstertes Wams. Er zieht noch eine Tunika darüber. Auf dem Kopf trägt er einen flachen Helm. Knie und Beine werden von Kniebuckeln und Beinzeug aus Ketten geschützt. Im 14.Jahrhundert sind Oberkörper, Arme und Schultern mit Eisenplatten geschützt. Auf dem Kopf trägt man Helme mit beweglichen Visieren. Im 15.Jahrhundert sieht der Ritter wie ein Roboter aus. Der Panzer muss vor allem der Durchschlagkraft der Armbrüste wiederstehen können. Die Kampfmethoden ändern sich . Da der Ritter oft am Boden kämpft , muss der ganze Körper mit Eisen bedeckt sein. Eine Rüstung wiegt 25 bis 30 Kilo, daher ermüdet der Ritter sehr schnell.

 

Der Rittereid

 

1. Ich gelobe , allen Lehren der Kirche zu glauben und ihre Gebote zu halten. 

 2. Ich gelobe die Kirche zu schützen.

3. Ich gelobe , die Schwachen zu verteidigen.

4. Ich gelobe , das Land meiner Geburt zu lieben.

5. Ich gelobe , vor keinem Feind zu fliehen.

 

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