Für gewöhnlich waren diese Gegenstände oft in den ersten Folterphasen in Gebrauch. Es handelte sich hierbei um eine Art Schraubstock. Diese Schrauben bestanden aus einem Holz mit kleinen spitzen Nägeln, Vorrichtungen für das Holzbrett an der Gegenseite waren auch vorhanden. Nun musste man die Daumen hineinlegen und diese Bretter wurden immer näher zugeschraubt. Daumen und Nagel wurden zerquetscht. Bei der Beinschraube fand es ein ähnliches System. Diese Vorrichtung wurde den Opfern an die Knie und Gelenke angesetzt und so fest gequetscht, dass teilweise Knochen splitterten. Um die Wirkung zu unterstützen, schlug man teilweise noch mit einem Hammer drauf. Pervers ! Meist waren nach dieser Prozedur alle Knochen gebrochen die man so haben kann.
Birne & Zangen
Die Birne, auch wenn der Name so klingt, war alles andere als nett. Sie war ein kunstvoll verziertes Eisenstück in Birnenform (unten breiter/ oben spitzer). Die spitze Seite wird in die Körperöffnung wie Mund/Vagina eingesteckt und dann gedehnt. Dies wurd so lange gemacht bis die Körperöffnung aufriss und das Opfer bestialisch blutete. Dies wurd hauptsächlichst bei Frauen angewendet.Ein "beliebtes" Mittel ebenfalls bei Frauen angwandt, war die Brustkralle. Diese Zangen zerfleischten angefangen bei den Brustwarzen, regelrecht die Brüste der Frauen. Um die Schmerzen zu verschlimmen , wurde diese Zange teilweise vorher in glühende Kohle gehalten. Diese Strafe blühte vor allem Ehebrecherinnen, Abrteibungen und Sittenwidrigkeiten. Bei Männern benutze man diese Folterzangen um das Glied teilweise abzutrennen. Bei Masturbation wurde dieses dann zusammen mit der Hand verbrannt.
Pranger & eiserne Jungfrau
Dieses Gerät wurde nicht im herkömmlichen Sinne als Folterinstrument, sondern als öffentliches Schandmal genutzt. Straftäter wurden daran der Öffentlichkeit zur Schau gestellt und durften beworfen, beschimpft und bespuckt werden. Die meissten Pranger bestanden aus Holz mit Öffnungen für Hals und Hände. Ein normales Leben nach dieser zur Schau Stellung war kaum mehr möglich. Die Eiserne Jungfrau war ein Kasten komplett aus Eisen bestehend. Beide Innenwände waren komplett mit Dornen und Stacheln aus Eisen ausgelegt. Je nach Belieben des Scharfrichters wurde ein Mensch in diesen Kasten von den beiden Seiten komplett umschlossen oder nicht. Falls die Dornen sich in den Menschen komplett bohrten, verblutete dieser in längerer Zeit , jämmerlich.
Streckbank
Es muss schon kranke Menschen gegeben haben (gibt es immer noch). Wie sonst könnte man auf die Idee einer solchen Erfindung kommen ? Die Streckbank hat allerdings eine weitreichende Geschichte. In antiken Erzählungen wurde sie bereits erwähnt. Die "Verbesserungen" und Veränderungen denen dieses Werkzeug des Grauens unterworfen waren, konnte an deren Grausamkeit nichts lindern. So ist das Prinzip stets gleich geblieben. Hände und Füsse fesselte man an den Enden einer "Bank" auf den man den Angeklagten legte. Dann begann man mit Hilfe von Seilwinden und Seilen den Körper zu beiden Seiten auseinanderzuziehen und zu überstrecken. Anfangs kann man mit Muskelkraft noch recht gut gegen die Gewalt standhalten. Doch irgendwann lässt die Kraft in den Gliedmassen nach. Die Bänder reissen und auch alle Sehnen und Muskeln ... Nach den Gliedmassen folgen die Bauchmuskeln welche nachgeben, dann werden die Glieder vollends aus ihren Gelenken gerissen.
Pfählen
Das Pfählen gilt als eines der grausamsten Todesarten jener Zeit. Wahrscheinlich aus dem Abendland stammend, hielt diese Methode in Europa Einzug, um den Zuschauern etwas zum gaffen zu bieten. Dem komplett nackten Verurteilten wurde ein mit Fett eingeschmierter Pfahl in den Darm oder die Vagina eingeführt. Durch Aufstellen von eben diesem, wurde ein qualvoller Tod aufgrund der körperlichen Schwerkraft , durch das Durchbohren des Körpers herbeigeführt. Die oft tagelang dauernde Prozedur, wurde jedoch nicht allzuoft angewendet. Der Verurteilte musste sich mit den Rücken auf den Boden legen. Seine Hände und Füsse wurden jeweils an Pflöcke gefesselt, so dass sein Körper straff gespannt war. Unter den Körper legte man nun Hölzer, um ihn vom Boden abzuheben und eine Art Hohlraum zu schaffen. Nun nahm der Scharfrichter ein grosses Rad und zertrümmerte dem Verurteilten sämtliche Knochen, Innereien und das Rückrat. Grausamer und Perverser gehts wohl nicht mehr.
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