Um 8 Uhr starteten wir mit unserem
Lehrer Pauli im Langental bei der „Ciajota“. Er zeigte uns
zuerst auf einer Tafel, wie groß der Naturpark Puez-Geisler ist.
Da hörten wir auch den Kuckuck sehr deutlich singen.
Als wir bei der Silvesterkapelle ankamen, erzählte uns der Lehrer,
warum die Silvesterkapelle so heißt. Später gingen wir in
den Wald und entdeckten immer wieder neue Blumen. Nach kurzer Wanderung
erreichten wir den „Soga“, wo wir aßen und tranken.
Unser Lehrer hatte uns ein paar Naturspiele vorbereitet. Eins war sehr
lustig, weil wir verschiedene kleine Gegenstände, die nicht zur
Natur gehören, suchen mussten. Nach weiteren drei schönen
Spielen schauten wir mit dem Fernglas nach Rehen oder Gämsen. Doch
wir hörten den Adler, er pfiff mehrere Male, es war ein Junges.
Samuel fing kleine Insekten, um sie unter der Lupe zu beobachten. Auf
dem Rückweg zeigte uns der Lehrer Pauli, wo sich der Horst des
Adlers befindet. Neben der Silvesterkapelle steht ein Brunnen. Will
man schlechte Erinnerungen loswerden, muss man von diesem Wasser trinken
und zugleich daran denken. Natürlich tranken wir alle einen Schluck
davon.
Gegen Mittag kamen wir wieder an der „Ciajota“ an, wo unsere
Eltern auf uns warteten, aber vorher knipste der Lehrer noch ein Gruppenfoto.