Fremdsprachen

In allen Klassen und Fachrichtungen werden die drei Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch unterrichtet. In den Klassen des Sprachengymnasiums dürfen die SchülerInnen als zweite Fremdsprache entweder Französisch oder Spanisch oder Russisch wählen.

Um die Sprach- und Kulturkenntnisse zu vertiefen werden Sprachintensivwochen an der Schule oder im Ausland durchgeführt, sowie Schulpartnerschaften gepflegt.

LE FRANÇAIS

EifelturmDie französische Sprache ist wie das Italienische, Ladinische, Spanische, Portugiesische und Rumänische eine romanische Sprache und eine der wichtigsten Sprachen Europas und der Welt. Sie wird von ca 200 Mio Erdbürgern gesprochen und von ca 80 Mio Jugendlichen in der ganzen Welt gelernt.
Es ist auch die Sprache, die die 56 Mitgliedsländer der Internationalen Organisation der Frankophonie verbindet, was mit dem Spruch: „ In der frankophonen Welt geht die Sonne nie unter“ veranschaulicht wird.
In den 4 Unterrichtsjahren ist am Neusprachlichen Gymnasium Bozen der Französisch-Unterricht folgendermaßen aufgebaut:
  • Im 1.Lernjahr (=2.Klasse) erwerben die Schüler grundlegende Kenntnisse der Grammatik und des Wortschatzes, und sie lernen, eine einfache Konversation über den Alltag zu führen;
  • Im 2. und 3. Lernjahr werden die Grammatik und der Wortschatz vertieft und verfeinert, und es werden die Kenntnisse über Land und Leute und die französische Kultur durch abwechslungsreiche Lernformen vermittelt;
  • Im 4. und 5. Lernjahr wird ein Überblick über die französische und frankophone Literatur gegeben.
Ein besonderer Höhepunkt ist die in der 4.Klasse zur Tradition gewordene Sprachreise nach Südfrankreich, wo die SchülerInnen die französische Sprache und Kultur hautnah in einer Gastfamilie und in der Sprachschule erleben können. Ein Theaterstück und Filme in französischer Sprache runden das Programm ab.

LE FRANÇAIS, UN PASSEPORT POUR LA FRANCE; L’EUROPE ET LE MONDE !


SPANISCH

10 gute Gründe Spanisch zu lernen:

1) Rund 455 Millionen Menschen weltweit sprechen Spanisch. Damit hat Spanisch ca. 20 Millionen Muttersprachler mehr als Englisch. Ca. 60 Millionen Menschen benutzen Spanisch als Zweitsprache.

2) Spanisch ist Amtssprache in 21. Ländern der Welt, die international zweitwichtigste Sprache und eine offizielle Sprache der EU, UNO, UNESCO, GATT, MERCOSUR und vieler anderer internationaler Organisationen.

3) Mehr als 50 Millionen Menschen studieren Spanisch. Spanisch ist die Fremdsprache, die am meisten in nicht spanischsprachigen Ländern in Amerika und Europa studiert wird.

4) Mehr als 50 Millionen Spanisch-Sprecher benutzen gewohnheitsmäßig das Internet. Unter den Kommunikationsmedien im Internet belegt Spanisch den zweiten Platz nach Englisch.

5) Spanisch zu beherrschen erhöht die Chancen am internationalen Arbeitsmarkt, insbesondere im Wirtschafts-, Handels- und Tourismussektor.

6) Nach der Anzahl der Personen, die Spanisch sprechen, ist Spanisch die dritte Weltsprache nach Chinesisch und Englisch.

7) Obwohl Spanisch in weit voneinander entfernten Regionen der Erde gesprochen wird, herrscht eine starke Einheitlichkeit. Das heißt, Spanischsprecher aller Regionen weltweit können problemlos miteinander kommunizieren.

8) Die spanische und lateinamerikanische Kultur nimmt weltweit einen hohen Stellenwert in Kunst, Literatur und Architektur ein.

9) Spanisch ist eine Sprache, die sich im Wachstum befindet. Während des 21. Jahrhunderts wird Spanisch als Sprache stark wachsen. Der Einfluss von Spanisch wird weiter zunehmen. Die Prognosen des angesehenen Instituto Cervantes (Spanisches Kulturinstitut) besagen, dass es im Jahr 2050 rund 600 Millionen Spanisch-Sprecher geben wird und das nur in den Ländern, in denen Spanisch die Amtssprache ist. Hierbei nicht inbegriffen sind die Hispanos in den USA sowie diejenigen, die Spanisch als Zweit- und Drittsprache sprechen. Auch diese Zahlen werden sich merklich erhöhen.

10) Italienischkenntnisse bzw. Kenntnisse einer anderen romanischen Sprache erleichtern und beschleunigen das Erlernen des Spanischen erheblich.


RUSSISCH

Russisch ermöglicht einen sprachlichen wie kulturellen Zugang zum slawischen Raum, der in Europa zunehmend wichtiger wird und zunehmend Einfluss gewinnen wird. Es erleichtert die Annäherung an einen Raum, der Europa bisher eher fremd war, der aber in Zukunft immer stärker zu „Europa“ gehören wird.

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