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                   Stand Dezember 2015

                             

 

Bei der Gestaltung des Unterrichts sollte eine möglichst große didaktische Bandbreite Anwendung finden.

Die Entwicklung sollte in Richtung eines handlungsorientierten Lernens gehen, das den Schüler/die Schülerin in den Mittelpunkt des Lernprozesses stellt. Ziel sollte das ganzheitliche Lernen sein, das die Verknüpfung der Lernbereiche und das fächerübergreifende Arbeiten fördert.

Ein regelmäßiger Wechsel des didaktischen Arrangements ist nicht nur in der Theorie als vernünftige Vorgangsweise beschrieben, sondern hat sich auch in der Praxis bewährt:

   Der Frontalunterricht sollte nicht mehr - wie bis vor wenigen Jahren allgemein üblich - die einzige Unterrichtsform sein, sondern nur dann angewandt werden, wenn er sinnvoll ist; nämlich dann, wenn die Lehrperson der Klasse kurz und bündig etwas mitteilen möchte, kurz in ein Thema einführen möchte, kurz zusammenfassen möchte. Kurz heißt: in der Regel nicht länger als 20 Minuten.

   Die Sozialform sollte dem Thema angepasst werden:
Einzelarbeit, wenn ein Thema überprüft werden soll, auch wenn ein/e SchülerIn keiner weiteren Hilfe bedarf;
Zweierarbeit, wenn SchülerInnen bei der Einzelarbeit vorerst sehr unsicher sind;
Gruppenarbeit, wenn es um Meinungsvielfalt geht usw.