Um auch die
Schüler der anderen Klasse in das Gespräch mit einzubeziehen,
waren vorher kleine Plakate mit dem Buchdeckel angefertigt und aufgehängt
worden, anhand derer einzelne Schüler das Buch auswählen
durften, das sie interessierte. Die Herausforderung bei der Buchvorstellung
bestand nicht nur darin, das Buch so gut wie möglich zu präsentieren,
aber es war vor allem das freie Sprechen vor fremdem Publikum, das
so manchem Schüler weiche Knie bereitete.
Die Begegnung war letztendlich auch insofern erfolgreich, als dass
sich die Schüler von St. Ulrich neugierig zeigten, Interesse
hatten und aufmerksam zuhörten. Der Anreiz, selbst mit den
Büchern arbeiten zu wollen, schien geweckt zu sein.
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