Christa Maria Zimmermann
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RICHARD: er ist ein braver Junge. Sein Vater ist fast jeden Tag betrunken, seine Mutter ist sehr krank. Er hat noch eine Schwester, die Helene heißt und 6 Monate alt ist.GEORG: ist der Kumpel von Richard, seine Familie hat einen Gasthof. Er ist ganz verrückt nach Tieren, überhaupt nach Pferden.
FRIEDRICH: Stallknecht vom Gut Lantz. Er ist so groß und breit wie ein Schrank und hat Hände wie Kohlenschaufeln. Sein Gesicht ist fast zugewachsen von krausen schwarzen Locken und einem struppigen Bart. Die Kinder glaubten, dass so der schwarze Mann aussehe.
PICKELHERRING: Er ist ein Polizist und der Nachtwächter, er behauptet mit Napoleon gekämpft zu haben. Er stolziert jeden Tag durch die Straßen, die Pickelhaube auf dem Kopf, stramm wie ein Soldat, beschimpft die Hausfrauen, wenn die Straße nicht sauber gefegt ist, kontrolliert die Marktfrauen und wenn das Obst reif ist, scheucht er die Kinder von den Bäumen auf die Landstraße. Er wird auch Hieronymus genannt.
INHALT Dieses Buch erzählt von einem Jungen namens Richard.
Sein Vater ist ständig betrunken und als seine Mutter erkrankt, will Richard sich um sie kümmern. Er geht arbeiten, um Geld zu verdienen, um der Mutter Medikamente kaufen zu können. Doch sie stirbt noch am selben Tag.
Es vergeht einige Zeit und Richard und sein Kumpel Georg erfahren von einer Schatzkarte, die zu einem Schatz in der nahegelegenen Burgruine führt. Der Stallknecht Friedrich hat sich diese Karte auf betrügerische Weise von Herrn Pickelherring, dem Polizisten, angeeignet und will den Schatz um jeden Preis finden. Friedrich weiß zwar, dass man bei Neumond nicht in die Burgruine darf, weil dort ein Geist namens Major leben soll, aber er macht sich trotzdem auf den Weg. Die Kinder verfolgen ihn und kommen letztendlich mit dem Schatz zurück. Dieser wurde der Stadt übergeben und aufgeteilt.
KOMMENTAR "Das Gespenst in der Burgruine" ist ein schönes und interessantes Buch. Ich habe schon einige Bücher gelesen, aber dieses war das Schönste. Die Autorin hat besonders spannend den Teil erzählt, der sich in der Burgruine abspielt. Die Autorin hat vielleicht ein bisschen übertrieben mit dem Stallknechten vom Gut Lantz, weil er den Kinder Schrecken einjagt. Als ich von dem Schatz erfuhr, habe ich gedacht: "Hätte ich bloß diese Schatzkarte!"
Dieses Buch war ganz einfach zu verstehen und all jene sollten die spannende Bücher mögen, sollten es lesen.
Elisabeth Insam / Schuljahr 2000/2001