Zum
Leben von Andreas Hofer
Andreas Hofer stammt aus dem Passeiertal und war der bekannteste
Anführer der Tiroler Freiheitskämpfer.
Nach der letzten Schlacht am
Berg Isel musste er flüchten.
Er versteckte sich auf
der Pfandler Alm oberhalb von St. Martin in Passeier, bis der Bauer
Raffl ihn verraten hatte.
Jeden 20. Februar
denken wir an Andreas Hofer und an seinen Mut.
Aus dem Lied: „ Zu
Mantua in Banden“ kann man herauslesen, wie verzweifelt er in der
Gefangenschaft war.
„Der Tod will mir
den Abschied geben“, sagte er.
Der Tod fiel auch ihm
schwer, denn er fühlte sich vom Kaiser Franz verlassen.
Er war kein Krieger
mehr, sondern jemand der unter der Niederlage seiner Tiroler besonders
litt.
Er dachte an seine Frau
und an seine Kinder.
Diesen und seinen
Freunden schrieb er aus dem Gefängnis seine letzten Briefe.
Aus seinen Worten kann
man erkennen, dass er ein sehr gläubiger Mensch war, der sein Land bis
zuletzt geliebt hat.
Mutig ließ er sich an
seinem Todestag aus dem Gefängnis führen.
Im Sterben rief er den
Franzosen noch zu:
"Ach, wie schießt
ihr schlecht!“
So musste er am 20. Februar 1910 sterben.
Andreas
Hofer als Anführer und bei der Hinrichtung
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