Die
Erbhofurkunde ist eine Auszeichnung des Landes Südtirol.
Sie
wird an Bauern verliehen,
die nachweislich seit 200 Jahren auf
dem Bauernhof leben oder den selben Namen tragen.
Im Ahrntal und in St. Johann gibt es einige Bauern die einen
Erbhof haben.
In
St. Johann gibt es folgende Erbhöfe:
Schachen,
Rastbichler, Mairegg, Gruben, Tengn.
Der
Bergbauernpreis
Der
Initiator der „Stillen Hilfe für Südtirol“ Herr Bletschacher hat
1974 den Vorschlag gemacht, jenen Bergbauern in Südtirol eine
Anerkennung zu verleihen,
die unter besonders schwierigen Umständen ihre Höfe bearbeiten.
Meist
sind dies Bauern, die weit oberhalb des Tales mit viel Fleiß und
Einsatz und mit einem bescheidenen Einkommen leben.
So
entstand der Bergbauernpreis.
Der
erste Bergbauernpreis wurde im Februar
1974 vergeben.
Damals
wurde auch ein St. Johanner Bauer ausgewählt, nämlich Alois Gruber vom
Niederlechnerhof am Rotberg . Heute
sind es 4 Bergbauern, die jährlich diese Auszeichnung bekommen.
Es
gibt auch einen Jungbergbauernpreis; den ersten davon bekam Rudolf
Steger vom Hochlercher in St. Johann.
Auf
den Bergbauernhöfen ist die tägliche Arbeit besonders schwer |