Meine Geschichte
Home

 

 

                                         Meine Geschichte 

 

Ich wurde am 26. Mai 1992 in Bruneck geboren.  

Das steht auf meinem Geburtsschein.

Bald darauf ließen mich meine Eltern auf den Namen Sarah Steger taufen.

Die Taufkerze erinnert mich noch daran.  

                                                                                   Mit drei Jahren bekam ich mein erstes Fahrrad

Den Dreiradler habe ich heute noch.

Im Jahre 1998 besuchte ich zum ersten mal die Schule in St. Johann.  

Ich lernte schnell Lesen, Schreiben, Rechnen, Basteln und  Singen.

An diese Zeit erinnert mich meine erste Schultasche.  

Jetzt bin ich schon in der vierten Klasse und werde immer größer.

 

Ich erzähle von mir

  Ich wurde am 3. August 1992 in Bruneck geboren. Später haben mich meine Eltern auf den Namen Tina getauft. Mit zwei Jahren habe ich laufen und sprechen gelernt. Meine Eltern haben geheiratet als ich drei Jahre alt war; daran kann ich mich noch gut erinnern. Mit vier Jahren besuchte ich den Kindergarten. Jetzt kam meine Schwester Lisa zur Welt. Von nun an geht es in unserer Familie lustiger zu. Nun musste ich schon zur Schule gehen. Ich war gerade sechs Jahre alt, als ich  das Lesen , Schreiben und Rechnen lernte. Schön war meine Erstkommunion mit sieben Jahren. Schon eine Woche später kam mein Bruder Alexander zur Welt.  

Jetzt bin ich schon in der vierten Klasse und kann meiner Mutter schon viel helfen

 

         Mein Zuhause                

Ich wohne auf einem Bauernhof. Dieser gehörte früher zum Kotterstegerhof. Die beiden Brüder, die dort wohnten, teilten den Besitz auf. So wurde aus einem großen Hof zwei Höfe. Es wurden auch die Felder und der Wald aufgeteilt. Den Namen Niederkofler kann man auf unserem Hof über 200 Jahre lang verfolgen. Stolz bin ich auf unseren Stammbaum, den mein Urgroßvater vom Kunstmaler Peskoller malen ließ. Dort finde ich alle meine Vorfahren ab 1646. Diesen Stammbaum haben wir in unserem Hausgang aufgehängt. Zu unserem Hof gehören 9 Hektar ( ha ) Feld, 13 Hektar Wald, eine Niederalm und eine Hochalm. Es braucht viel Fleiß und auch Können, um einen Hof bearbeiten zu können. Zwischen unserem Wohnhaus und dem Futterhaus steht ein kleines Haus – der sogenannte Kornkasten. Früher wurden dort alle Kornvorräte untergebracht, dass im Falle eines Wohnhausbrandes das Korn in Sicherheit war. Heute dient er uns als Lagerraum und als Kartoffelkeller. Zu unserem Hof gehört auch ein Backofen; dort backen wir auch heute noch unser Brot. Diese Arbeit gefällt mir immer sehr gut und auch das Brot schmeckt mir besonders gut. In der Nähe unseres Backofens steht auch ein Bienenhaus. Mein Urgroßvater war ein Bienenzüchter.

 

 

Der Kornkasten gehörte früher zu jedem Bauernhof. Dort wurde das Korn für Menschen und Vieh gelagert. Es stand deshalb etwas abseits vom Hof, damit es im Falle eines Brandes nicht auch vernichtet wurde.

Unterleiter Hof

  Der Stadel wurde  im Jahre 1964  erbaut. Das Unterleiter Haus wurde ca. im 14 -15  Jahrhundert erbaut. Der Hof wurde 1987 unter Denkmalschutz genommen. Im Wohnzimmer fällt eine gotische Inschrift auf, man weiß nicht genau ob diese Schrift zum heutigem Haus gehört. Vor ca. 300 – 400 Jahren war ein kleines Geschäft im Haus. Daran erinnern die alten Schubladen im Flur. Sie schauen  ungefähr aus wie die in den heutigen Geschäften. Mein Uropa Michael Kirchler kaufte  den Hof. Es waren früher auch ein  paar Pferde auf dem Hof. Das heutige Haus liegt am Sonnenhang , wo es nicht sehr weit von der heutigen Straße entfernt ist. Am Balkon auf der Straßenseite hängen 2 Engel, die sehr alt und wertvoll aussehen aber trotzdem wird der Hof wie früher weiter geführt. Albert Kirchler führt den Hof mit aller Mühe weiter; 1998 wurde ein neues Dach gebaut. Die Tiere werden immer noch nach altem Brauch gefüttert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Unterleiterhof in St. Johann

  Auf dem Bauernhof leben jetzt 15 Kühe, 5 Kälber, 14 Hennen, ein Hund, ein Eber und 4 Säue. Jedenfalls ist es manchmal schön auf einem Bauernhof, aber nicht immer. Man hat sehr viel Arbeit z. B.: mähen, füttern, Silage machen und vieles mehr. Ich bin sehr froh, dass ich das Vergnügen habe auf einem Bauerhof zu leben. Ich bin stolz darauf.

nach oben