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Projekt: Bananenkoffer

Endlich war es soweit! Frau Magdalena Thaler, freiwillige Mitarbeiterin der OEW (Organisation für eine solidarische Welt),
kam am 20. März 2012 mit dem Bananenkoffer nach Weißenbach.

Wo liegen die Bananenländer?
Anhand einer Weltkarte zeigte sie den Schülern die Anbaugebiete der Bananen und erzählte ihnen von der langen Reise der Bananen aus den Anbauländern bis nach Europa. Die Länder, in denen Bananen angebaut werden, liegen innerhalb eines breiten Gürtels um den Äquator. Dort herrscht ein warmes und feuchtes Klima, das die Bananenstauden zum Wachsen brauchen.

Der Handel mit der Banane
Drei große Konzerne bestimmen weltweit den Markt und somit auch den Preis. Nur drei Prozent des Gewinnes erhalten die Bauern und werden dadurch ausgebeutet.
 
Kann man dagegen etwas tun?
Bereits vor einigen Jahren wurden Organisationen gegründet, die den Bauern einen höheren Preis für ihre Produkte zahlen. Davon kann eine Familie besser leben.
Außerdem wollen diese Organisationen den Bauern helfen, ihre Pflanzen ökologisch anzubauen.
Gifte gegen Insekten schädigen auch andere Tiere und gelangen über das Grundwasser schließlich zurück zu den Menschen.

Wie kann jeder einzelne von uns diese Aktion unterstützen?
Wir können beim Einkaufen vor allem von Bananen, Kakao, Kaffee und Tee darauf achten, Produkte zu kaufen, die aus dem fairen Handel stammen und dementsprechend gekennzeichnet sind.

 

Von der Kochbanane zu den Bananenchips

Die Kochbanane wurde geschält, in Scheiben geschnitten
und mit etwas Öl und Salz gebacken.

Die Kinder schauten gespannt zu und durften die Chips anschließend verkosten.