Schulgeschichte

 

Vor ungefähr 400 Jahren erließ der Landesfürst eine Schulordnung. Die Aufsicht hatte der Pfarrer und  unterrichtet wurde Lesen, Schreiben, Religion und Singen. Rechnen war ein Wahlfach.

Es gab eine Winterschule, eine Sommerschule und eine Feiertagschule für die älteren Kinder.

Einige Zeit später wurde es dem Pfarrer zuviel und er stellte einen Lehrer ein, der aber zugleich auch Mesner und Organist sein musste.

Um 1774 erließ die Kaiserin Maria Theresia eine Schulordnung, die den Besuch der Kinderschule zur Pflicht machte. Es wurde auch über Schulprogramme, Unterrichtsmethode und Lehrerausbildung neu beschlossen.

Um 1900 herum gab es in Kurtatsch drei Klassen mit ungefähr 170 Kindern.

In der Zeit des Faschismus wurde die Schule italienisiert. Aus dieser Zeit kennen wir die Katakombenschule und ihre Lehrer, wie zum Beispiel Angela Nikoletti.

Nach dem 2. Weltkrieg normalisierte sich die Schule. Aber erst im Jahr 1963 wurde die Mittelschule Pflicht.

Heute gibt es alle Schulstufen und Schularten in zwei Sprachen.

 

                                                                                                                 Julia   und Simon