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  Schulen ans Netz - Internetanschluss für Schulen
In Südtirol verfügen bereits alle Oberschulen und ein Teil der Mittelschulen über Internetzugänge in den PC-Räumen. Manche Grundschulen erschließen das Web über einzelne Klassen-PCs.

Das Schulamt berät gerne bei der Planung der für die jeweilige Schulgröße am besten geeigneten Lösung und hilft bei der technischen Umsetzung.

Technische Umsetzung
Welche Lösung für eine Schule die günstigste ist hängt von der Anzahl der PCs, vom Umfang der Nutzung und von der Verfügbarkeit der verschiedenen Telefonlinien ab.
-> Varianten

Fragen der Sicherheit und Verantwortung
Technisch gesehen befindet man sich, sobald man im Internet surft, in einem weltweiten Netzwerk. Im Prinzip ist jeder Computer von jedem anderen aus erreichbar - und damit für Hacker angreifbar. Durch technische Einrichtungen, so genannte „Firewalls“ kann man solche Angriffe aus dem Internet abfangen. Für die Schulverwaltung und das Lehrpersonal ist eine andere Frage meist noch dringlicher: Wie kann kontrolliert bzw. reguliert werden, welche Informationen sich Schüler aus dem Internet holen (können)? Auch dafür sind technische Lösungen denkbar. Was das Abfangen un­erwünschter Webinhalte angeht sind solche Filter jedoch recht unscharf. Grundsätzlich wird die Verantwortung für das, was im Unterricht geschieht immer beim jeweiligen Lehrer bleiben. Der beste Schutz gegen Missbrauch des Mediums ist immer noch ein sinnvoller und motivierender Arbeitsauftrag an die Schüler.

Kosten
Ein Faktor, der die Schulen häufig verunsichert, ist die Kostenfrage. Beunruhigt durch Medienberichte von überhöhten Telefonrechnungen reagieren manche Schulen skeptisch.
Bei  technisch sinnvoller Einrichtung (z.B. derart, dass sich alle PCs der Schule eine einzige Telefonleitung teilen) und vernünftiger Nutzung halten sich die Ausgaben für die Schule jedoch in vertretbaren Grenzen.
 

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