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Syntaktische und semantische Betrachtung
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Heute gültige syntaktische Regeln und Kompositionregeln gelten auch für Hypermedien  

Für alle multimedialen Codierungen in Hypermedien gelten zunächst auch weiterhin die bisher gültigen orthografischen und grammatischen Regeln. Es gelten weiterhin auch die Kompositionsregeln bei Musik- und Filmstücken.

     
Sequenzielle, hierarchische, kreisartige und netzartige Verbindungen kommen hinzu.  

Darüberhinaus können nun aber die einzelnen Informations-Bausteine auch hierarchisch, sequenziell, kreisartig oder netzartig miteinander verbunden (verlinkt) werden. Ebenso können "Text" und "Bild" ineinander fließen oder sich in gewollter zeitlicher Folge übereinander schieben. Und auch dafür gibt es Regeln.

     

Syntaktische Regeln haben ein inhaltliche Bedeutung. Semantische Betrachtung

 

 

Auch die neuen syntaktischen Möglichkeiten transportieren inhaltliche Bedeutungen. Bei der Verlinkung sind es zum Beispiel die Bedeutungen, die bei der Setzung der Verbindungen durch die "Schreibenden" gedacht worden sind. Das können sachlogisch-argumentative Zusammenhänge aber auch funktionale Wechselwirkungen sowie moralische Gesinnungen und ethische Werthaltungen sein.

In Metadokumenten (sitemaps), die in Metaebenen organisiert sind, lassen sich die Bedeutungen darstellen. Vergleiche dazu die Metadokumente in dieser Lern- und Arbeitsumgebung.

     
Hier zunächst ein Literaturverweis:  

Frank Thissen: Screen Design - Handbuch, Springer, Berlin 2000.
An Beispielen sollen die obigen Aussagen später noch ausführlich dargelegt werden. Wer bereits gute Beispiele hat, der sollte sie in der Galerie bekannt geben.

   

© Pädagogisches Institut der deutschen Sprachgruppe - Bozen - 2000